Cybercrime-Trends 2024: Wachsenden KI-Risiken mit einer Human Firewall begegnen


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Künstliche Intelligenz definiert Cyberkriminalität neu

2023 war das Jahr der KI. Schätzungen zufolge werden bis 2024 etwa 300 Millionen Menschen künstliche Intelligenz verwenden: eine Zahl, die laut Statista bis 2030 voraussichtlich auf 700 Millionen weltweit steigen soll. Diese Nutzungszahlen machen sich bereits im Bereich der IT-Sicherheit bemerkbar. So erweist sich KI als Schlüsselfaktor, der die Verteidigung gegen Cybergefahren stärkt. Gleichzeitig eröffnet sie aber auch Cyberkriminellen die Möglichkeit, ihre Angriffsmethoden weiter zu verfeinern. Für 2024 wird daher eine Zunahme von generativer KI in Cyberattacken prognostiziert. Dadurch ergeben sich völlig neue Bedrohungsszenarien für Organisationen.

Das sogenannte „Voice Cloning“ vereinfacht zum Beispiel Voice-Phishing-Angriffe. Mit künstlicher Intelligenz werden die Stimmen von Personen so wirklichkeitsgetreu nachgebildet, dass die Opfer unwissentlich am Telefon sensible Daten oder Informationen herausgeben. Sind Mitarbeitende darauf nicht vorbereitet, könnten sie leichter getäuscht werden. Vishing-Angriffe umgehen vermutlich auch Systeme zur Multi-Faktor-Authentifizierung, die auf einer Stimmerkennung basieren, um einen unbefugten Zugriff auf digitale Konten zu erhalten. Wie The Wall Street Journal berichtet, gelang es so einer US-Journalistin mit ihrer künstlich nachgeahmten Stimme, problemlos auf ihr eigenes Bankkonto zuzugreifen.

Menschliche Risiken rücken 2024 stärker in den Fokus

Angriffe werden immer raffinierter, nicht nur aufgrund der Zunahme von KI-gestützten Tools, sondern auch aufgrund der immer kreativeren Methoden, mit denen Cyberkriminelle das menschliche Element mit Social Engineering ins Visier nehmen, um fortschrittliche technologische Abwehrmaßnahmen zu umgehen. In diesem Umfeld schätzt der Data Breach Investigations Report von Verizon, dass im Jahr 2023 bis zu 74 % der Sicherheitsverstöße ein menschliches Element beinhalten werden, und die Wahrheit ist: Dies ist nur der Anfang von dem, was noch kommen wird. Deshalb prognostiziert Forrester, dass dieser Prozentsatz im Jahr 2024 sogar auf 90 % ansteigen wird.

Die aktuelle technologische Entwicklung erhöht zudem die Arbeitsbelastung und die Zunahme der Burnout-Zahlen bei den Sicherheitsverantwortlichen. Paradoxerweise sind es gerade die Security-Teams, die zu der am stärksten durch Cyberangriffe gefährdeten Gruppen in den Organisationen gehören. Hinzu kommt ein akuter Fachkräftemangel in der Security-Branche, mit derzeit rund 3,9 Millionen offenen Stellen weltweit laut einem Bericht von ISC2. Cyberkriminelle wissen außerdem um die Schwächen überlasteter Sicherheitsteams und verwenden das gezielt als Einfallstor für ihre Angriffe. Insbesondere richten sie ihre Aktivitäten gegen Organisationen, bei denen die Security-Teams als weniger widerstandsfähig gelten.

Resilienz mit einem Human-Firewall-Ansatz stärken

Um den Herausforderungen von KI-basierter Cyberkriminalität zu begegnen, ist es essenziell, die Sicherheitsstrategie fortlaufend zu verbessern und an neue Bedrohungen anzupassen. Dies umfasst nicht nur technische Maßnahmen, sondern auch die Stärkung des menschlichen Faktors. Ein vertieftes Verständnis von KI-Entwicklungen und Sensibilisierung für Cyberbedrohungen sind dabei zentral. Schulungen zum verantwortungsbewussten Umgang mit KI und Aufklärung über Social Engineering und Phishing durch Security Awareness Training sind entscheidend, damit Mitarbeiter potenzielle Angriffe erkennen und abwehren können.

Personalmangel und Stress können die Reaktionsfähigkeit von Sicherheitsteams beeinträchtigen. Um Resilienz und Effektivität zu stärken, sollten Organisationen ausreichende Ressourcen in ihre Sicherheitsteams investieren, inklusive Weiterbildung und fortschrittliche Sicherheitstechnologien. Ein starkes Bewusstsein für Cybersicherheit, Sensibilisierungsprogramme und Strategien zur Stressbewältigung stärken gemeinsam die Cyber-Abwehr. Diese ermöglichen es Organisationen und ihren IT-Sicherheitsteams, Bedrohungen vorausschauend und wirkungsvoll zu begegnen und tragen so zur Steigerung der Widerstandsfähigkeit bei.

Stärken Sie Ihre menschliche Firewall mit SoSafe

Als Europas führender Anbieter im Bereich Cyber Security Awareness Training begleitet SoSafe Organisationen bei der Entwicklung einer starken Sicherheitskultur und bei der Minimierung von menschlichen Risiken. Die DSGVO-konforme Human Risk Management Plattform nutzt Gamification und verhaltenspsychologische Ansätze, um Lernprozesse individuell zu gestalten und die Lernerfahrungen zu personalisieren. Durch Simulationen von Angriffen werden Mitarbeiter im sicheren Verhalten im digitalen Raum nachhaltig geschult.

Um Ihr Wissen über die Cybercrime-Trends des Jahres weiter zu vertiefen, laden Sie das Whitepaper Cybercrime-Trends 2024 von SoSafe herunter. Es bietet Ihnen umfassende Einblicke in die wichtigsten Cybercrime-Trends des Jahres und bietet Security Best Practices, die Ihnen helfen können, Ihre Risiken zu minimieren.



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